Anwendung und Wirkweise TRIGGin am Beispiel lateraler Ellenbogen

Den Schmerz auf der Außenseite des Ellenbogens kennen bestimmt einige von Euch, oft wird hier eine so genannte Epicondylitis oder Umgangssprachlich ein „Tennisarm“ diagnostiziert und das obwohl Ihr gar kein Tennis spielt.
Also stellt sich die Frage: Wo kommt so etwas her und was kann man dagegen unternehmen?

Oft sind Menschen betroffen, die Ihre Unterarmmuskulatur normalerweise wenig fordern und sie dann plötzlich starken Belastungen aussetzen. Die Beschwerden können aber auch durch immer wiederkehrenden Handbewegungen zu finden sein. Diese können berufsbedingt z.B. bei arbeiten mit der Computermaus oder das Schneiden der Haare bei einem Frisör sein. Genauso kann es auch durch Überbeanspruchung bei Sportarten wie Tennis, Rudern oder Krafttraining oder auch anderen Belastungen in der Freizeit ausgelöst werden.

Meist ist so ein Tennisarm eine langwierige Angelegenheit und benötigt mehrere Wochen bis er verschwindet. Was kann man also machen um Ihn möglichst schnell wieder los zu werden?

Hier kommt unser TRIGGin zum Einsatz. Der TRIGGin wird mit Hilfe von Tape auf den schmerzhaften Punkt am Ellenbogen angelegt.
Zunächst könnt Ihr alles vorbereiten, schneidet Euch zwei ca. 10cm lange Tapestreifen ab und rundet die Ecken des Tapes ab. Danach macht ihr in einen der beiden Tapestreifen mittig ein kleines Loch und steckt den Pin das Oberteils auf der nicht klebenden Seite des Tape von oben ein. Der zweite Teil des TRIGGin wird von unten auf den Pin aufgesteckt. Jetzt müsst Ihr den Schmerzpunkt an eurem Ellenbogen ertasten und lokalisieren. Wenn ihr ihn gefunden habt, bringt ihr den TRIGGin unter Zug auf den Schmerzpunkt auf. Ihr könnt durch Drücken auf den TRIGGin überprüfen, ob ihr die richtige Stelle getroffen habt. Wenn das der Fall ist, müsst ihr den Kleber, der sich auf dem Tape befindet noch aktivieren, hierzu reibt ein paar mal über das aufgeklebt Tape. Die so entstehende Wärme aktiviert den Kleber und es kommt zu einer besseren Haftung auf der Haut. Um den Triggerknopf zu fixieren und den Druck gegebenenfalls noch zu erhöhen klebt, ihr das zweite Tape, unter Vordehnung des Tapes, über den TRIGGin. Auch hier das Aktivieren des Tapes nicht vergessen und schon ist die Anlage fertig.



Was passiert jetzt eigentlich unter dem TRIGGin?

Der TRIGGin übt jetzt einen dauerhaften axialen mechanischen Druck auf den Schmerzpunkt aus. Durch die Bewegungen, die wir über den ganzen Tag ausführen wird der unter dem Punkt befindliche Muskel dauerhaft stimuliert, dies bewirkt eine geförderte Durchblutung und dadurch verbesserte Stoffwechselaktivität im Gewebe. Dies wiederum führt zu einer Tonussenkung und weiterlaufend zu einer Verbesserung der intramuskulären Zusammenarbeit was wiederum zu einer Schmerzreduktion führt.

Diese Anlage könnt ihr, bei guter Verträglichkeit, bis zu 24 Stunden tragen.

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